Nahrung

Geht das Armadillo auf die Jagd, geschieht das meisten Nachts, um Nahrung zu finden. Diese wiederum sind bei den kleineren Arten Insekten und wirbellose Beutetiere, die mit Hilfe der langen und dabei klebrigen Zunge gefangen werden. Größere Gürteltiere nutzen zudem Mäuse und sogar Eidechsen als Nahrung, manchmal (allerdings selten) auch Aas oder vegetarische Kost. Dabei können Armadillos ihre Nahrung in bis zu 20 Zentimeter Bodentiefe erschnüffeln und diese mit ihren langen und messerscharfen Krallen flink ausgraben – selbst Termitenhügel stellen für die größeren Vertreter kein Problem dar. Ihre Luft können die Tiere bis zu sechs Minuten anhalten und auch geschlafen wird „untertage“.